joshua  Joshua Conens

Seit meiner Sinnkrise in der Pubertät, frage ich mich, was meine Aufgabe in der Welt ist. Schnell merkte ich, dass viele andere junge Menschen ebenfalls mit der Frage ringen. Also fing ich an, in unterschiedlichsten Formen an der Frage der Berufsfindung zu arbeiten, mit Filmen, Tagungen, Workshops, physischen Räumen und mehr. Die Aufgaben in der Welt sind schließlich die Berufe. Und die Berufsfindung ist für mich eines der wesentlichsten Nadelöhre, an dem sich entscheidet, wie ich mein Leben gestalte und aus welchen Motiven.

Was ist die Bestimmung des Menschen? Und wie kann sie individuell realisiert werden? Das sind meine Lebensfragen.

Die Bestimmung des Menschen ist es Mensch zu werden und in diesem Sinne die zukünftigen Verhältnisse herzustellen. Und diese beginnt jetzt, mit mir. Was ist das radikalste, was ich jetzt tun kann um mich selber ernst zu nehmen, mein eigenes Leben zu leben, meiner Intuition zu folgen und meinen Idealen?

Nach der Schule konnte ich endlich beginnen, mein Leben in Selbstbestimmung zu gestalten und an meinen Fragen zu forschen und arbeiten. Da ich immer eigene Ideen hatte für die konkrete Umsetzung habe ich seit der Schule konsequent die bestehenden Institutionen gemieden.

Meine Beobachtung ist, dass es einen Umkehrungspunkt gibt, an dem sich die Sicht auf das Leben wendet. Am ehesten kann ich es so beschreiben: man fühlt nicht mehr so stark die Not alles mögliche tun zu müssen – die größte Not ist, nicht das zu tun, was das eigene Herzensanliegen ist! Die äußere Sicherheit wird zur inneren.

Daraus entsteht ein bestimmtes Bild, was leben ist und wie es sich anfühlt. Dieses zu begreifen und zu fördern erlebe ich als meine Aufgabe.

Meine aktuellen Projekte:

 

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